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17.10.2006 Elektronische Lieferkette: Es lohnt sich, jetzt zu investieren

Korntal-Münchingen, 17. Oktober 2006

Elektronische Lieferkette:
Es lohnt sich, jetzt zu investieren

In der Fensterbaubranche setzt sich erst langsam durch, was in der Automobilindustrie schon seit zehn Jahren Standard ist – die elektronische Lieferkette. Wer seine Materialwirtschaft konsequent umstellt, kann hier viel Kosten sparen und behält stets den Überblick über sein Lager. Die VBH, Europas umsatzstärkster Baubeschlag- Großhändler, bietet Lösungen in verschiedenen Stufen an.

Ein typischer Fall: Aufgeregt ruft der Einkäufer einer Fensterbaufirma bei VBH an. Gleich soll ein wichtiger, zeitsensibler Großauftrag in Produktion gehen, und glücklicherweise hat jemand gerade noch entdeckt, dass von einer speziellen Farbe zu wenig auf Lager ist. Damit der Auftrag noch gerettet werden kann, wird nun Nachschub benötigt, „aber schnell“.

In der Praxis zeigt sich, dass viele Betriebe kaum einen wirklichen Überblick über ihr eigenes Lager haben. Zwar sind Teile der Produktion längst computergesteuert, viele Vorgänge sind automatisiert, aber am Anfang der Produktionskette – der Materialwirtschaft – wird teilweise noch mit Zettel und Bleistift gearbeitet.
Diese Unterbrechung der durchgehenden elektronischen Liefer- und Produktionskette ist unwirtschaftlich und führt zu Mehrarbeit. Zwischen den Inventuren muss praktisch im Blindflug gearbeitet werden, was mehrere Folgen hat: Es fehlt, wie oben beschrieben, plötzlich benötigtes Material, auf der anderen Seite liegen „Nulldreher“ auf Lager, die sich schon seit Jahren kaum noch verkaufen. Die Staubschicht wird immer dicker, bis irgendwann jemand dieses Problem erkennt. Und was alle Hersteller ohne eine computergestützte Materialwirtschaft eint: Sie alle haben einen „Angst-Vorrat“ in ihren Lagern. Bevor einem eventuell das Material ausgeht, lagert man von allem etwas – und meist zu viel – ein. Das kostet. Zu große Vorräte sind gebundenes Kapital, das woanders im Unternehmen fehlt.

Konstruktionssoftware kann angebunden werden

Die meisten Fensterbauer haben in der Zwischenzeit eine Konstruktionssoftware. Was viele nicht wissen: Mit überschaubarem Aufwand kann die Software erweitert werden, so dass auch die Materialwirtschaft mit eingebunden ist. Wird ein Auftrag entgegengenommen, rechnet die Software automatisch aus, ob noch Material benötigt wird, bereitet die Bestellung vor, rechnet wichtige Termine aus.

VBH arbeitet in der Zwischenzeit mit acht Softwarehäusern zusammen. Sie alle haben Schnittstellen zu VBH in ihre Software eingebaut, so dass VBH-Kunden jetzt die Chance haben, ihre Produktion noch weiter zu verbessern. Diese Firmen bieten eine offene Schnittstelle an, die auch zur VBH kompatibel ist: Adulo, BDS, Cantor, Klaes, Prologic, Prefco, Vamos und 3E.

Wer also bereits mit dieser Software arbeitet, kann die Materialwirtschaft günstig mit einbinden, aber auch ein Einstieg nur mit der Materialwirtschaft ist möglich. Setzt man die Softwarelösung konsequent ein, ergeben sich viele Vorteile. Der Unternehmer hat einen ständigen Überblick über sein Lager: Was ist auf Lager, was wurde wie häufig verkauft, welche Teile liegen schon seit Längerem herum und werden vom Kunden nicht nachgefragt? Das bietet die Möglichkeit, die Mindestmengen für alle Artikel zu senken. So bindet man weniger Kapital. Außerdem steigt die Lieferfähigkeit: Engpässe können vermieden werden, die benötigten Artikel sind in der richtigen Zahl vorhanden, Termine werden besser eingehalten.

Auch der Endkunde hat Vorteile

Da hat auch der Endkunde etwas von: Nichts ist ärgerlicher, als dass man sich einen Tag frei nimmt, weil die neuen Fenster geliefert werden sollen, aber der Handwerker liefert nicht, weil er seinen Termin zu optimistisch
geplant hat. Das Gleiche gilt natürlich auch im Umgang mit Geschäftskunden: Wer seine Termine schlecht plant, hat bald seinen Ruf weg: „Bei dem kannst du nicht bestellen, der liefert nicht pünktlich.“

Mit der Software können Produktion und Kundentermin aufeinander abgestimmt werden, die Fenster sind zum Termin dann auch zuverlässig fertig.

Zum Einstieg ein Scanner

Wer zögert, gleich mit der großen Lösung einer softwaregesteuerten Materialwirtschaft zu beginnen, kann zunächst auch klein anfangen: Mehr als 400 große und mittlere Kunden von VBH nutzen die elektronische Bestellung über LOGOS und sind so mit VBH online vernetzt. Sie bestellen mit Hilfe eines Scanners ihr Material. Schon dieser erste Schritt bringt meist einen viel besseren Überblick über die Verkäufe und die Lagerbestände. Doch damit man diesen Schritt gehen kann, muss zunächst das Lager entsprechend geordnet werden. „Die meisten Hausfrauen haben ihren Kühlschrank besser im Griff“, sagt Herbert Sauermann. Der Leiter Zentrales Supply Chain Management bei VBH hat schon einige chaotisch organisierte Lager bei Handwerksbetrieben, aber auch bei größeren Firmen gesehen. „Das Lager war bis oben hin voll, aber mit den falschen Artikeln.“ VBH hilft seinen Kunden, das Lager „aufzuräumen“, es also nach festen Kriterien und mit einer Ordnung einzurichten, die die Vorteile des Scanners voll zur Geltung kommen lassen. So müssen auch die internen Artikelnummern des Kunden mit den Bestellnummern beim Hersteller in Übereinstimmung gebracht werden. Schon hier kann eine Auswahl getroffen werden, so dass man die Lagerbestände und vor allem die Artikelanzahl senken kann.

Niemand braucht Angst zu haben, sich durch den Scanner der Technik auszuliefern: Grundsätzlich gilt das Vier-Augen-Prinzip. Erst wenn der Besteller und dann ein Mitarbeiter von VBH die Bestellung freigegeben haben, wird die Ware geliefert. So kann man offensichtliche Fehler ausschließen. Die Bestellung wird elektronisch an die VBH übermittelt. Während des gesamten Bestellvorgangs kann der Kunde die Bestellung im Online-Shop vbh24 verfolgen und – wenn nötig – ändern, falls diese Option gewünscht wird.

MaWi-Software lohnt sich

Doch richtig rund läuft die Produktion mit einer MaWi-Software. Dabei spielt die Größe des Betriebs keine allzu große Rolle: „Lohnend ist die Software schon ab einer Betriebsgröße von fünf bis zehn Leuten, bei Betrieben ab 50 Mitarbeitern lohnt es sich auf alle Fälle“, ist sich Stefan Besler, Geschäftsbereichsleiter Logistik und IT bei der VBH Holding AG, sicher. „Aber der Kunde muss auch etwas dafür tun.“ So reicht es nicht, die Software anzuschaffen, denn da sie einen Teil des kompletten Geschäftsablaufs darstellt, müssen beide aufeinander abgestimmt sein. Wenn die Software dann aber installiert ist, schlagen die Vorteile zu Buche: Der Aufwand für die Lagerhaltung sinkt, der Platz wird effizienter genutzt, und auch der Personalaufwand sollte sinken. Ist die MaWi- Software mit der Konstruktionssoftware verbunden, können Produktionsund Liefertermine verlässlich geplant, Rechnungen und Materialbestellungen automatisch erstellt werden.
Der Fensterbauer gibt das gewünschte Produkt und den Liefertermin an, die Software liefert Vorschläge für notwendige Materialbestellungen und setzt Produktionstermine. Dadurch fallen viele Einzelschritte, für die bis
dahin Mitarbeiter verantwortlich waren, weg.
Die Installation einer softwaregesteuerten Materialwirtschaft bedeutet zunächst, dass investiert werden muss. Dies betrifft die Software und die Anpassung der Abläufe im Unternehmen daran. Wer aber einmal diesen Weg gegangen ist, wird mit einigen gewichtigen Vorteilen belohnt.

Der Produktionsprozess läuft ruhiger und gleichmäßiger, Panikkäufe gibt es nicht mehr, Liefertermine können stets eingehalten werden. „Außerdem wissen Sie immer, wo Sie in der Produktion stehen, was Sie im Lager haben, und was Ihre Umsatzbringer sind“, so Stefan Besler. Der Blindflug, der sonst oft bis zur nächsten Inventur dauert, gehört der Vergangenheit an.

Fensterbauer vernachlässigen Modernisierung

Es spricht einiges dafür, die Liefer- und Produktionskette durchgängig elektronisch zu gestalten. Schließlich nutzen sie andere Branchen schon seit Längerem völlig selbstverständlich. Doch leider zeigt sich: Kaum zieht das Geschäft wieder an, sind alle guten Vorsätze vergessen, das eigene Unternehmen zukunftssicher zu machen. Das Gefühl, dass es ja auch so läuft, verführt viele, im Lager alles beim Alten zu lassen und auf Produktivitätsgewinne zu verzichten. Doch die nächste Krise kommt
bestimmt.
„Gerade jetzt, wo es für die meisten Fensterbauer gut läuft, ist ein guter Zeitpunkt, um die Lagerhaltung zu modernisieren“, so die VBH-Vorstände Jürgen Kassel und Rainer Hribar. „Wer jetzt die Chance nutzt, wird den nächsten Umsatzrückgang viel besser wegstecken und wesentlich schneller und bestimmter auf die Krise reagieren können. Die elektronische Lieferkette bietet die Möglichkeit, ein Stück effizienter zu sein als der Wettbewerb. Wer die Chance nicht nutzt, fällt bald zurück.“

VBH Deutschland GmbH
PR/Marketing
Thomas Erhardt

Telefon 07150 / 15-369



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ŠTAMPAJ STRANICU