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Pressespiegel ARCHIV 2003
04.02.2003 Vorstand sieht Ertragspotenzial vor allem im Ausland - Auch in Deutschland soll 2003 wieder verdient werden.

Das Vorsteuerergebnis ist im Geschäftsjahr 2002 noch deutlich negativ, der Fehlbetrag konnte aber spürbar abgebaut werden", sagte VBH-Vorstandssprecher Jürgen Kassel unserer Zeitung. 2001 hatte das Unternehmen noch ein Minus von gut 55 Mio. Euro zu verkraften gehabt. Hierfür waren laut Kassel auch Forderungsausfälle verantwortlich. Nachdem man sich jetzt von zahlungsunfähigen Kunden getrennt, die Lieferantenstruktur und den Außendienst spürbar gestrafft hat, sieht der Vorstand das Unternehmen wieder auf gutem Weg, auch wenn dies mit einem Umsatzrückgang von 644 Mio. auf etwa 600 Mio. Euro erkauft wurde. Bestätigt sieht sich Kassel durch das 2002 bereits wieder positive Betriebsergebnis im Konzern - im Vorjahr gingen operativ noch 23,4 Mio. Euro verloren. "2003 wollen wir auch in Deutschland wieder schwarze Zahlen schreiben."

Rettungsanker ist bisher das Auslandsgeschäft, das schon im Krisenjahr mit 17,8 Mio. Euro im Plus stand. Mittlerweile macht der Korntaler Konzern 50 Prozent seines Umsatzes im Ausland. "Dort läuft es sehr gut", sagt Kassel. Als ertragsstark hat sich vor allem Osteuropa erwiesen. Dort ist VBH meist Marktführer, in Russland mit 35 Mio. Euro Jahresumsatz die Nummer zwei.
 

Im Ausland ist mittlerweile auch die Mehrheit der Mitarbeiter beschäftigt - derzeit rund 1000 Leute. Stark zusammengeschmolzen ist dagegen die VBH-Belegschaft in Deutschland. Dort wurde binnen eines Jahres jeder Dritte der vormals 1076 Mitarbeiter entlassen. Nach Abschluss des Personalabbaus in wenigen Monaten soll noch ein Stamm von 690 Leuten übrig bleiben.
 

Auch das Management blieb nicht verschont. So wurde der Vorstand von sechs auf zwei Mitglieder verkleinert: den 49-jährigen Kassel und Rainer Hribar (45). Darunter gibt es jetzt nur noch eine sechsköpfige zweite Führungsebene. Ein Signal, das die verbliebenen Mitarbeiter laut Jürgen Kassel verstanden haben: "Es gibt eine Aufbruchstimmung, die Leute sind beflügelt."
 

Für den VBH-Konzern, der mit Klinken, Griffen und Scharnieren für Türen und Fenster handelt, kam die Sanierung keinen Moment zu früh, denn mit der Liquidität stand es schlecht. "Jetzt ist es uns gelungen den Lagerbestand von 100 Mio. auf 50 Mio. Euro zu reduzieren", freut sich Kassel. "Das hat Cash und Liquidität gebracht."
 

Da aktuell niemand mit einem Marktwachstum am Bau rechnet, kommt es für Mitvorstand Rainer Hribar vor allem darauf an, neue Kunden zu gewinnen. Dabei sieht Hribar sein Unternehmen in guter Position: "Als Marktführer haben wir die Krise als Erste zu spüren bekommen. Wir waren aber auch die Ersten, die restrukturiert haben." Und noch etwas habe VBH seinen Konkurrenten voraus: Ein weltweites Vertriebsnetz mit 27 Tochterunternehmen. Kassel: "Kein deutscher Konkurrent hat überhaupt einen nennenswerten Auslandsanteil."
 

Aus: "Stuttgarter Nachrichten", Ausgabe 04.02.2003
 

Ansprechpartner:
Jürgen Kassel, CFO VBH Holding AG
Tel. 0 71 50 / 15-200, j.kassel@vbh.de
 

Korntal-Münchingen, 04. Februar 2003
 




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